Heilung für Seele und Geist

Seelsorge gibt es nur für wiedergeborene Menschen. Wer regiert mich, woran orientiere ich mich, wofür lebe ich?

Stichworte: unser Innenleben – Verstimmung, Disharmonie – gesichtslose Wesen – das Gute und das Schlechte sind beide ganz nah – „sind Sie wirklich wiedergeboren?“ – sich nach oben orientieren – ohne Heiligung gibt es keine Heilung – verzichten können – nichts darf mich gefangennehmen – rein, vollkommen, edel, gut – eine Zigarette für dich, eine Zigarette für den Herrn Jesus – eine Kirche voller Kinderwagen mit Erwachsenen drin – danach streben, die höchste Stufe der Berufung zu erreichen – die Wahrheit erkennen – ohne Jesus kann ich garnichts – umdenken, sich umpolen lassen – der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorchen – die Krankheiten der Mumien, die Plagen Ägyptens – versaute Ernährung – Heilung durch Gottes Wort

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Predigt herunterladen: 2020-08-01 Heilung für Seele und Geist

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(Es gilt das gesprochene Wort.)

Preis dem Herrn! Ich freue mich über diesen Tag! Gott ist gut! Er begleitet, beschützt, bewahrt uns, und gibt uns sehr viel Sonnenschein. Das ist lieb von Ihm. Mein Thema heute lautet wie folgt: Heilung für Seele und Geist. Gott ist ein heilender Gott! Zur Zeit ist es sehr heiß draußen. Meine armen Blümchen auf dem Balkon fangen an zu welken. Die Blätter hängen nach unten und ich muss reichlich gießen, meistens morgens und abends, damit sie nicht verblühen und verwelken. So ist es auch im geistlichen Bereich. ‚Wir müssen ständig begossen werden‘! Wir brauchen immer frisches Wasser, frische Inspiration, frisches Wort Gottes, damit wir mit dem Stress und den Dingen drumherum fertig werden und ‚unsere Seele nicht verdurstet‘. Wenn die Seele krank ist, ist auch der Körper krank, denn Seele, Geist und Leib gehören zusammen. Wenn Geist und Seele krank sind, ‚hängen unsere seelischen Blätter‘. Wir sind schlapp und zu nichts zu gebrauchen.

Der Mensch ist ein geistlich-religiöses Wesen. Ohne Gott läuft gar nichts! Die DDR-Leute sagten früher: „Ohne Gott und Sonnenschein bringen wir die Ernte ein!“ Das geht nicht! Der Mensch kann nicht ohne Gott uns Sonnenschein funktionieren! Der Körper ist nur ‚Fahrzeug, Kleid und Hülle‘ für die Seele und den Geist. Seele und Geist machen meine Persönlichkeit aus. Ich bin erst dann ein Mensch, wenn Seele und Geist aktiv sind; dann, wenn ich lebendig und aufgewacht bin. Der Mensch ist das, was er denkt. Ein paar allgemeine Wahrheiten: Das Innere des Menschen macht eine Person erst richtig aus! Wie das Wasser, welches bewirkt, dass meine Blümchen plötzlich Lebenskraft haben. Sie heben die Köpfchen und ihre Blätter werden wieder stark und stabil. Das geschieht, wenn wir von Gott berührt werden! Unsere inneren Organe, Geist und Seele werden wieder lebendig!

Der Mensch ist das, was in ihm vorhanden ist! Alle Lebewesen haben ein Innenleben. Es sei denn, sie sind versteinert und tot. Es hängt davon ab, was wir sind: Engel oder Teufel. Wer beeinflusst, treibt, steuert und lenkt uns? Entweder Gott oder Satan. Einer regiert uns immer. „Einer reitet uns immer!“, diesen Satz erfand Martin Luther. Der Mensch ist nicht nur Mensch, weil er einen Körper hat und aufrecht gehen kann, sondern er ist Mensch, weil er etwas von Gott bekam: Der liebe Gott blies den Menschen an und er wurde eine lebendige Seele durch sein Denken, Wollen und Verstehen, wie geschrieben steht, siehe hier: Da machte Gott der HERR den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen (1 Mose 2,7). Plötzlich richtete er sich auf und wurde wie Gott.

Der Mensch ist ein Informationswesen. Unsere Zeit, in der wir leben, wird das Informationszeitalter genannt. Wir werden geleitet durch Informationen wie folgt: Plus und Minus, Gut und Schlecht. Wir werden geführt durch das, was wir hören, sehen und fühlen. Wir werden gesteuert und gelenkt. Der Mensch besteht aus geistlichen Substanzen, nicht nur aus Materie, sondern aus Wissen, Wollen, Denken u.Ä. Es kommt darauf an, wie er die Informationen verarbeitet; entweder positiv oder negativ. Wie der Mensch äußerlich wächst, ist sein inneres geistliches Wachstum. Das sehe ich an meinen Blümchen. Ich will dieses Bild der Blümchen praktisch anwenden.

Das ist uns über Jesus bekannt. Es steht geschrieben: Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen (Lk 2,52). Auch Jesus, der Sohn Gottes, unterlag einem Wachstum. Er war unvollendet als Er auf diese Erde kam. Er lernte an dem, was Er litt! Seine Seele und Sein Geist reiften durch das, was Er auf dieser Welt erlebte und erfuhr. Der Mensch ist einem Adler gleich. Er schwebt zwischen Himmel und Erde und entscheidet sich: „Wohin geht meine Reise? Was will ich? Was vermag ich zu erreichen?“ Der Mensch ist das einzige Wesen, welches sein Herz teilen kann durch Verstand und Willen. Er kann ein Doppelleben führen. Es gibt Heuchler, die auf beiden Seiten hinken und wahrhaftige Menschen, die richtig mit Gott stehen. Der Mensch kann aus dem Äußeren und dem Inneren heraus leben.

Was bestimmt das Leben eines Menschen? Darüber wollen wir nachdenken. Der Mensch kann innerlich andere Gedanken haben, als diese, welche äußerlich zutage treten. Es steht geschrieben: Lässt auch die Quelle aus einem Loch Süßes und Bitteres fließen? (Jak 3,11) Es ist dir nicht möglich, positiv zu denken und negativ zu reden bzw. negativ zu reden und positiv zu denken. Wir sind das, was wir sind. Aber viele Menschen versuchen das. Sie tragen eine Maske. Sie leben ‚hinter einer Maske‘. Viele Menschen haben in ihrem Leben äußerliche und innerliche Bereiche, die mehr oder weniger ausgeprägt sind, je nachdem, wie es die Person trainiert hat. Die miteinander übereinstimmenden Gedanken ergeben Harmonie. Haben wir das nicht, ist Disharmonie. Bei vielen Menschen ist eine Disharmonie in ihrem Leben! ‚Auf einer Schulter bitteres und süßes Wasser zu tragen‘, macht Seele und Geist krank und zerstört den Leib.

Die inneren Bereiche gehören zum Menschen und machen ihn aus, d.h. sein Wille, sein Denken, sein Reden, seine Gebärden sowie das Leben insgesamt. Es ist schade, was wir derzeit in Zeiten von Corona erleben! Die Leute laufen maskiert umher! Im Gesicht sollte man die Mimik erkennen können. Wie reagiert mein Gegenüber. Bejaht er? Zieht er die Mundwinkel nach oben oder nach unten? Stimmt er zu? Alles ist verdeckt! Ich glaube, dass wir eine Gesellschaft von gesichtslosen Menschen bekommen. Der Mensch drückt sein Gefühl nicht mehr aus. Er sagt und zeigt es nicht. Der Mensch ist ein Gefühlswesen, aber das darf er nicht mehr sein! Die Maske hindert ihn daran.

Der neue Mensch wird als eine gesichtslose Person erzogen. Der Teufel will das Gesicht des Menschen, sein Image, zerstören, sodass alle einheitlich aussehen. Beim Einkauf siehst du die vielen maskierten Menschen! Das ist furchtbar! Masken trugen die Leute im Altertum, um die Dämonen zu vertreiben. Wenn du mal beim Karneval warst, weißt du, dass du ein ganz anderer Mensch bist als der, der du wirklich bist, wenn du eine Maske trägst. So sind viele Menschen anders gepolt. Wir werden noch mehr seelische und geistliche Krüppel bekommen, die ihr Image verloren und ihre Identität aufgaben!

Heilung von Seele und Geist! Es ist wesentlich, dass ich Folgendes weiß: „Woher komme ich und wohin gehe ich? Und was will ich überhaupt?“ Der Mensch gewöhnt sich in der Kindheit an Mama und Papa, deren Stimme und Gesicht. Er sieht die Eltern und gewöhnt sich an das, was er sieht. Aber du siehst, was heute passiert: du darfst dich gar nicht mehr äußern! Du musst dich hinter der Maske verstecken. Das Kind sucht Verständnis und Wohlwollen. Es weiß: „Die Stimme der Mutter z.B. tut mir wohl und gut!“ Im Gesicht trägt man seine Aufrichtigkeit zur Schau. Manche trainieren ihr Unaufrichtig-Sein. Sie werden nicht einmal mehr rot, während sie lügen. Sie wollen ihre Absichten und ihren Willen verbergen. Seit den frühesten Kulturen waren die Menschen maskiert. Trugen sie keine Masken, malten sie sich an, um ein anderes Gesicht zu erhalten. Der Mensch hätte gern ein anderes Image, ein anderes Gesicht. Heilung von Seele und Geist! Wer ‚unter der Maske‘ lebt, lebt nicht sein inneres Leben, sondern ein fremdes, welches die Maske symbolisiert! Unter der Maske sind alle Menschen gleich!

Der Mensch wurde aus Lehm geschaffen. Sein Gemüt ist wie das Erdreich, welches das Wasser aufnimmt. Die Blümchen nehmen das Wasser auf und plötzlich blühen sie wieder. Sie strecken ihre Köpfchen nach oben und sind wieder fit. Das will der Herr auch von dir. Er will, dass du wieder fit wirst, dass du munter wirst, dass du wieder aufatmest. Du kannst ein Engel oder ein Teufel werden. Beide Teile sind in uns vorhanden: Gott und Satan.

Der Mensch hat ein aufnehmendes Wesen. Er kann wie ein Engel leben, wenn er Licht, Leben, Weisheit, Glauben, das Wahre und Wirkliche, Liebe – Nächstenliebe usw. – und das Gute aufnimmt. Er entfaltet sich und wird zu einem Engel gemacht. Oder er kann das Böse aufnehmen und verinnerlichen. Auch das ist möglich. Engel und Teufel sind mit der Aufnahme programmiert. Im Himmel wurden sie geschaffen. Satan ist einst als Luzifer auf die Erde gefallen, und wir haben eine göttliche Veranlagung in uns. Wir können das Gute und das Schlechte aufnehmen; beides miteinander. Wir können Gott loben und annehmen. Wir können Ihn aber auch hassen, kreuzigen und davonjagen. Wir haben beide Wahrnehmungen in uns, diese für das Gute und jene für das Schlechte.

Heilung für Seele und Geist! Beide Arten sind ähnlich. Manchmal überschneiden sie sich sogar. Zu Beidem ist der Mensch fähig: das Gute anzunehmen oder aber das Schlechte. Er kann sich entscheiden. Beide Arten sind möglich. Ich kann gleichzeitig glauben und zweifeln. Es ist mir auch möglich zu befürchten, so wie Hiob, der sprach, wie nachfolgend geschrieben steht: Denn was ich gefürchtet habe, ist über mich gekommen, und wovor mir graute, hat mich getroffen (Hiob 3,25). Viele sind krank, weil sie Angst haben. Sie sind eingeschüchtert wegen der folgenden Worte: „Das darfst du nicht! Das kann nicht sein!“

Der Mensch hat ein anziehendes Wesen. Er hat einen ‚Magneten‘ sowohl für das Gute als auch für das Schlechte in sich. Wir müssen ganz ehrlich sein: das Gute wie das Schlechte sind nah! Tod und Leben, beides ist ganz nah! Das ist im Wort Gottes verfasst. Der Herr und Satan sind uns ganz nah! Wir haben beide Veranlagungen in uns, sowohl Gott als auch Satan. Manche Leute denken, Gott und der Teufel seien außerhalb zu finden, im Himmel, weit weg, über den Wolken weit. Nein! Gott und Satan sind in uns! Dem, den wir Recht geben, bejahen und befürworten, diese Lebensart, welche wir anziehen – entweder das Himmlisch-Göttliche oder das Irdisch-Materielle – werden wir! Es ist möglich die Atomkraft für das Gute einzusetzen, um Energie zu gewinnen, oder um zu zerstören, siehe Hiroshima. Beides ist uns erlaubt mit dem gleichen Mittel zu bewirken, nach der gleichen Methode, auf gleiche Art und Weise. Wir können Weisheit oder Torheit verwirklichen. Beides liegt in uns. Wenn Leute behaupten, sie hätten den Teufel oder einen Dämon, so verstehen sie die Bibel nicht. Sie lesen sie wie ein Märchenbuch. Satan und Gott sind Mächte, die in uns sind. Das Geistlich-Geistige existiert in uns!

Wir können die göttliche Weisheit erreichen oder eben nicht. Dann werden wir teuflisch! Öffnen wir uns dem Göttlichen nicht, werden wir satanisch, materialistisch, irdisch. Wir werden nicht böse, aber egoistisch. Dann wollen wir uns selbst profilieren und sprechen Worte wie die Folgenden: „Ich brauche keinen Herrgott! Das mache ich alles selbst! Die Hälfte meiner Gebete kann ich selbst erhören!“ Dann reagieren wir natürlich, menschlich, materiell, und es geht nur noch ums Geld, ums Verdienen, ums Profilieren und darum, dass wir etwas erreichen. Deshalb lehrt Jesus die Regeln des Himmels. Wenn du das Evangelium liest, liest du von den Regeln des Himmels: Das Himmelreich ist gleich diesem oder jenem, wie geschrieben steht, siehe hier: Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Bösen, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar (Mt 5,39). Gestern sprach ich von der zweiten Meile. Wenn dich jemand zwingt eine Meile zu gehen, gehe noch die zweite dazu!

Jesus lehrte zu vergeben und loszulassen. Das Himmelreich ist gleich diesem oder jenem. Jesus lehrte großzügig zu sein, damit du nicht abrundest, sondern aufrundest. Beides liegt in unserem Vermögen. Ich kann auf- und abrunden. Es steht geschrieben: Wahrlich, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel gelöst sein (Mt 18,18). Für den natürlichen Menschen sind geistliche Dinge unbegreiflich. Sie sind ihm viel zu hoch. Es interessiert ihn auch nicht. Heilung für Seele, Geist und Leib lautet mein Thema!

Seelsorge ist nur für gläubige Menschen vorgesehen! Bei ungläubigen Menschen funktioniert das nicht. Der Ungläubige hat weder Glauben noch einen Bezug zum himmlischen Vater. Ein Ungläubiger kann zum Psychologen oder Psychiater gehen, aber keine seelsorgerliche Beratung in Anspruch nehmen, in welcher man sich für seine Seele sorgt, sich Gedanken macht und ihn göttlich berät. Erst der Wiedergeborene vernimmt etwas vom Reich Gottes, so wie Nikodemus von Jesus bei Nacht und Nebel beraten wurde, wie geschrieben steht, siehe hier: Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen (Joh 3,3). Einem Ungläubigen kannst du nur mit Psychologie anheim kommen und auf psychologischer, menschlich-rationaler, logischer Ebene dienen, aber nicht auf geistlicher, mit Gebet oder dergleichen. Das Gebet wird nicht funktionieren! Du kannst beten soviel du willst! Nur eine wiedergeborene Person vernimmt etwas vom Reich Gottes. Die Wiedergeburt muss stattgefunden haben! Anders vernimmt diese Person nichts vom Reich Gottes! Das ist so wichtig!

Heilung der Seele funktioniert nur, wenn der Mensch wiedergeboren ist und einen Bezug zu Gott hat. Dann, wenn er Gott ehrt, anbetet und Recht gibt. Eine irdisch gesinnte Person wird niemals Gott recht geben, sondern immer seinem Verstand und seiner Logik. Alles andere ist Flickerei, die nichts nützt. Ich probiere nicht seelsorgerlich tätig zu werden an ungläubigen Menschen. Das ist Zeitverschwendung, vergebliche Liebesmüh! Diese Menschen erkennen Gott nicht als ihren Herrn an. Du vergeudest deine Kraft. Wer den Heiligen Geist nicht hat, vernimmt nichts. Nur der Heilige Geist verklärt und verherrlicht Jesus! Erst derjenige, welcher die Wiedergeburt erlebt hat, denkt geistlich-göttlich. Er begreift, sieht und erfasst die geistliche Welt. Er kann weder glauben, noch dem Herrn vertrauen, noch Jesus verstehen. Er spricht eine andere Sprache und wir reden aneinander vorbei. Ungläubige Menschen müssen zuerst einmal zum Glauben finden. Sie müssen sich bekehren und Jesus annehmen. Die ungläubigen Menschen denken total anders.

Satan ist aus einem Engel geworden. Er war einst Luzifer, der Licht- und Thronengel. Er lehnte den Herrn ab und sagte: „Ich mache das allein! Ich bin wie Gott!“ Das denkt der Mensch auch: „Ich kann das tun! Ich kann mein Leben verändern!“ Wir können unser Leben nicht ändern, selbst wenn wir es tausend Mal wollten! Der Mensch kann durch Jesus die Kindschaft Gottes annehmen. Dadurch wird er mehr als ein Engel. Nehmen wir Jesus auf, sind wir über die Engel erhoben. Wir sind keine Engel, sondern Söhne und Töchter des lebendigen Herrn! Die Wiedergeburt: Wenn wir aus Gott geboren sind, haben wir eine gesunde Seele. Die Seele heilt Stück für Stück. Wir sind in einem Heilungsprozess. Wer aus Gott geboren ist, überwindet weit! Wir können mit unseren Lebensproblemen fertig werden. Deshalb: Seelsorge nur an gläubige, Geist erfüllte, wiedergeborene Menschen! Selbst da hast du große Probleme. Du fragst dich: „Ist dieser oder jener eigentlich wiedergeboren? Wird er wirklich von seinem Herrn Jesus geführt oder tut er nur so und spielt religiös?

Ich werde nie vergessen, wie ich in Balingen, auf der Schwäbischen Alb, evangelisierte und mir der Herr Folgendes kundtat, während ich mich auf einer Zeltmission befand. Er sprach: „Schließe alle Türen, außer diese eine, und stelle dich an den Ausgang!“ Ich verabschiedete die Leute und fragte jeden, der hinausging, ob er wiedergeboren sei. Die Antwort einer frommen Dame, einer Schwäbin, lautete wie folgt: „Ja, ich singe im Chor!“ „Ich fragte, ob Sie wiedergeboren sind!“, rief ich aus. Daraufhin erwiderte sie: „Ja, ich bin eine Mitarbeiterin in der Gemeinde!“ „Nein, liebe Schwester! Ich habe nicht danach gefragt, ob du in der Gemeinde mitarbeitest, sondern ob du wiedergeboren bist!“ Ich musste sechs bis sieben Mal fragen, ob sie wirklich wiedergeboren sei, bis sie fortfuhr zu sagen: „Das wurde ich noch niemals gefragt!“ Die meisten Leute, die in diese Gemeinde kamen, wurden nicht gefragt, ob sie überhaupt wiedergeboren seien! Es geht nicht darum, ob du getauft wurdest oder deinen Zehnten zahltest, sondern darum, ob du die Wiedergeburt erfuhrst!

Das ist die Kardinalfrage: „Bist du wirklich ein Kind Gottes?“ Denn erst hernach ist es möglich, den Menschen dienlich zu sein! In der Christenheit gibt es eine Vielzahl Unerlöster, welche die Wiedergeburt nicht erfuhren! Es steht geschrieben: Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat (1 Joh 5,4). Das sieht man auch. So jemand macht keine halben Sachen. Auf dieser Welt gibt es zwei Möglichkeiten: diese wiedergeboren oder jene nicht wiedergeboren zu sein! Als ein nicht Wiedergeborener verbleibe ich in meinem alten Stand. Entweder wir sind offen für den Herrn oder für Satan. Als wiedergeborener Mensch bin ich offen für den Herrn! Ich bitte: „Rede, Herr, Dein Kind hört!“ Wir empfangen Visionen, Offenbarungen und Inspirationen, die unsere Seele heilen.

Ob ein Mensch auf dem Weg zum Himmel oder zur Hölle ist, entscheidet er selbst. „Bin ich wiedergeboren?“ An dem, was wir lieben, ist es möglich zu erkennen! Das, worüber man spricht!Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über. Es steht geschrieben: Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über (Lk 6,45). Eine wiedergeborene Person denkt an Jesus und spricht von Ihm. Der erste und letzte Gedanke ist der Herr Jesus! Den ganzen Tag über denkt sie an den Herrn. Eine nicht wiedergeborene Person denkt ständig an das materiell-irdisch Vergängliche, daran, wie sie Geld verdienen und sich profilieren kann. Materielle Dinge erfüllen die irdisch gesinnte Person. Wer regiert dich? Jemand, der aus Gott geboren ist, liebt den Herrn! Er liebt weder die Welt noch sich selbst noch die anderen, sondern den Herrn! Das ist wichtig! Der aus Gott Geborene liebt den Herrn! Er ist immer offen für das, was von obenher wirkt, und sagt: „Herr, ich brauche Dich! Ich bin auf Dich angewiesen!“ Er ist offen auch nach außen. Sobald er den Namen Jesus hört, ‚gehen bei ihm die Lichter an‘. Etwas anderes interessiert ihn nicht.

Jemand, der die Wiedergeburt nicht erfahren hat, nimmt alles auf, was die Welt anbietet: jeden Dreck, jeden Mist, jeden Unfug. Darum ist ein solcher Mensch nicht imstande, die Dinge des Himmels zu verstehen. Ein nicht wiedergeborener Mensch vermag die Bibel nicht zu verstehen, selbst wenn er sie hundertmal durchlesen würde. Obwohl die Heilige Schrift vom Geist Gottes inspiriert ist, wird er nichts verstehen! Er wird, gleich dem Kämmerer, der die Jesaja-Schriftrolle las, Folgendes ausrufen: „Von wem spricht er, von sich selbst oder von jemand anderem?“ (Vgl. Apg 8,34) Bis Philippus, erfüllt vom Heiligen Geist, auf den Wagen steigt und diesen Mann aufklärt. (Siehe Apg 8,29-35) Eine nicht wiedergeborene Person versteht den Glauben nicht und fragt: „Wie mag das zugehen? Ihr betet für die Kranken und sie sollen gesund werden?“ Ja, sie werden gesund, weil sie wiedergeboren sind und Gott daran interessiert ist, dass sie die Wiederherstellung erfahren! Er soll nicht nur wiedergeboren sein, damit er Krach machen und Schreien kann, sondern er soll komplett wiederhergestellt werden. Es steht geschrieben: Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin! Und sogleich wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin (Joh 5,8-9a). Dergleichen habe ich schon oft erlebt!

Die Person, welche keine Wiedergeburt erfuhr, sitzt in der Finsternis. Sie sieht und versteht diese Dinge, hat darüber bereits viel vernommen und gelesen, es ist in ihrem Gedächtnis, aber das nützt nichts! Die meisten Menschen heutzutage sind sehr belesen auf geistlich-religiösem Gebiet. Es steht geschrieben: Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn wer mit dem Herzen glaubt, wird gerecht; und wer mit dem Munde bekennt, wird selig (Röm 10,9f.). So ist es auch mit weltlichen Dingen. Sie verstehen alles, so z.B.: „Gott ist gut! Gott ist Liebe!“, aber es ist nicht in ihrem Besitz! Es ist der wiedergeborenen Person eigen! Finsternis wird bei vielen Menschen offenbar, indem sie vieles absprechen! Sie sagen: „Das gibt es nicht! Das ist nichts für mich, sondern für die Super-Frommen!“

Wie geschieht die Heilung der Seele und des Geistes? Die Menschen sind nach dem Ebenbild Gottes geschaffen bzw. nach der geistigen Welt sowie dem Vorbild des Himmels. Wir Menschen sind dazu berufen, uns nach oben zu entwickeln. So sind wir angelegt. „Ich will mehr! Ich will über mich hinauswachsen! Ich bin nicht zufrieden mit dem, was ich erreicht habe und stelle immer wieder die Frage: „Ist das wirklich alles?“ Der geistlich-göttliche Mensch nimmt immer mehr zu: mehr Liebe, mehr Glaube, mehr Gottvertrauen. Wir können ‚von Stufe zu Stufe‘ über uns selbst hinauswachsen. Der Mensch ist angelegt, um sich nach oben zu orientieren. Bei einer Pflanzung im Wald richten sich die kleinen Bäume nach den größten aus. Ein paar Überhänger werden übriggelassen, damit die kleinen Bäume nach oben schauen und sagen: „Guck mal, so groß will ich auch einmal werden!“ Wir müssen uns an dem großen Gott orientieren! Wir sollen göttlich sein! Wir sollen christlich sein, wie der Herr Jesus Christus! Christus in Kleinformat. Die Veranlagung, dass wir wie Gott und Jesus werden, ist in uns.

Der Heilige Geist ist unser Entwicklungshelfer. Er hilft uns. Er klärt uns auf. Er treibt uns nach oben uns sagt: „Wachse! Wachse! Wachse!“ Im Koran ist verzeichnet, dass über jeden Grashalm ein Engel wacht und spricht: „Wachse, wachse, wachse! Du musst größer werden!“ Das Gleiche geschieht bei den Christen. Wir haben den Heiligen Geist. Er sagt ständig: „Johannes, heute suche den Herrn! Strecke dich aus nach Ihm! Richte den Blick nach oben! Schau weg von deinen Sorgen und Problemen, von deiner Krankheit und Schwierigkeit! Alles geht einmal vorbei!“ Der Engel spricht: „Schau nach oben!“ Unser Entwicklungshelfer, der Jesus verherrlicht, ist der Heilige Geist. Durch die Gnade Gottes kann der Mensch ‚von Stufe zu Stufe‘ erhoben werden und sich weiterentwickeln. Das kann der Mensch! Aber wozu? Das ist eine andere Frage.

Darum ist die Heiligung, nicht nur die Heilung, sehr wichtig. Die Heilung geht mit der Heiligung konform. Du wirst immer heiliger, wie geschrieben steht, siehe hier: Denn es steht geschrieben: Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig (1 Petr 1,16). Deshalb streben wir danach, zu werden wie der Herrgott. „Je näher ich zum Herrn komme, desto gesünder werde ich. Denn ich bin ‚eine Quelle‘. Ich bin am Strom des Lebens. Ich tauche ein in die Gesundheit selbst.“ Es ist aber auch möglich, dass der Mensch absinkt. Er vermag primitiv wie ein Tier oder eine Bestie zu werden. Das ist der Endzeitmensch. Er ist wie ein Raubtier, der nur haben, haben und haben will.

Der wiedergeborene Mensch wächst durch Liebe; durch die Liebe Gottes. Er wächst durch Weisheit bzw. die Offenbarung des Heiligen Geistes; durch das ganze praktische Leben, gemäß der Führung und Leitung des Heiligen Geistes. Es steht geschrieben: Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder (Röm 8,14). Diese sind richtig programmiert und entwickeln sich zur göttlichen Natur. Die geistlich-göttliche Natur erreichst du erst nach dem Tod. Wir werden erst das, was Gott aus uns machen wollte, nachdem wir das irdische Leben beendet haben, dann, wenn wir das irdische Leben beendet und uns davon gelöst haben. Aber das haben wir noch nicht. Wir sind noch nicht soweit. Unser Ziel erreichen wir erst nach dem Tod. Doch nicht, dass du jetzt heimgehen möchtest! Manche Menschen denken, dass sie sich jetzt unbedingt das Leben nehmen müssen. Nein! Du wirst dein Leben noch schnell genug hergeben müssen. Das Leben läuft aus. Du bist erst völlig erlöst, wenn du stirbst. Dann streifst du das Äußere ab und bist nur noch Seele und Geist.

Im irdischen Leben findet die Annahme der Heilung statt. „Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt.“, hat Jakob Böhme einmal gesagt. Du streifst das Irdische ab und sagst: „Ach, das ist nicht mehr so wichtig! Ich muss zwar arbeiten, Geldverdienen, die Hausarbeit und sämtliche Arbeiten tun, die anstehen, aber das ist nicht mehr das Wichtigste. Ich vermag sogar zu verzichten! Ich vermag sogar zu fasten! Es steht geschrieben: Aber diese Art fährt nicht aus außer durch Gebet und Fasten (Mt 17,21). Das Leben verlangt mir ab, auf einiges zu verzichten, aber die meisten Menschen verstehen nicht, was Verzicht bedeutet und sagen: „Das geht über mein Vermögen hinaus!“ Die meisten Menschen können nicht mehr fasten, verzichten und Opfer bringen! Es gibt auch im christlichen Leben Rückfall, wie geschrieben steht, siehe hier: Denn Demas hat mich verlassen und diese Welt lieb gewonnen und ist nach Thessalonich gezogen, Kreszens nach Galatien, Titus nach Dalmatien (2 Tim 4,10). Er wurde weltlich und erwiderte: „Das mache ich nicht!“

Mit dem Tod lässt du alle deine Sorgen, Krankheiten und Nöte hier. Lass los! Lerne zu verzichten! Erst dann bist du wirklich erlöst vom Bösen, dem Übel, Satan. Erst dann verwirklichst du dein Ideal. Zu Lebzeiten vermagst du das nicht zu tun. Heilung der Seele und des Geistes ist nur möglich, wenn du ‚im Herrn‘ bist. Dann verwirklichst du dich mehr und mehr zu deinem Ideal und sagst: „Hier schaffe ich das zwar nicht, aber ich weiß, dass ich mit meinem Gott ‚über die Mauern springe‘!“ Mit meinem Gott werde ich mein Ziel erreichen!“ Das trifft auch im Negativen zu: nach dem Tod bist du das, was du glaubtest, wofür du betetest, und dein Ideal tritt hervor. Ein Raucher machte eine Nah-Tod-Erfahrung. Als er wieder zu sich kam, fragte er als erstes nach seinen Zigaretten. Das, wonach wir süchtig waren, werden wir in der Ewigkeit suchen und nicht finden! Wir fragen: „Wo ist mein Kaffee, meine Cola, meine Bratwurst?“ Wir benötigen in der Ewigkeit das, wonach wir süchtig waren! Wir sollen von den Süchten befreit werden! Die machen die Seele krank! Ich darf alles: Kaffee oder Cola trinken, u.a, aber nichts darf mich gefangennehmen, denn wir sind zur Freiheit berufen! Es steht geschrieben: Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit (2 Kor 3,17). Ich vermag alles, doch nicht alles frommt und bessert mich, wie geschrieben steht, siehe hier. Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf (1 Kor 10,23).

Wir müssen die Welt verstehen! Was ist Erlösung? Was ist Heilung? Auch das Negative wird uns in der Ewigkeit einholen! Wie der Baum fällt, bleibt er liegen. (Siehe Pred 11,3) Heilung der Seele ist die Wiederherstellung meines Daseins, damit ich wieder das Ebenbild Gottes bin. Kannst du dir vorstellen, dass der Heiland mit der Zigarette durch die Landen zieht, sich Drogen spritzt oder inhaliert? Wir sind das Ebenbild Gottes: rein, vollkommen, edel, gut usw. Von Irdischem ist der Heiland nicht abhängig! Er wird sich nicht versündigen!

Was mich freimachte: Das Rauchen war einmal ein Problem für mich. Deshalb ging ich zu meinem Seelsorger. Ich dachte, er würde mich im Namen Jesu vom Raucherteufel erlösen. Die Geschwister sagten, dass es satanisch wäre, was ich tue. Der Pastor gab mir eine Schlüsselerkenntnis: „Herr Matutis, glauben Sie, dass Jesus ‚in Ihnen Wohnung hält‘?“ Ich gab Folgendes zur Antwort: „Ja, das glaube ich!“ „Sind sie wiedergeboren?“, fragte er weiter und ich befürwortete das. Daraufhin antwortete er folgendermaßen: „Dann ist Rauchen kein Problem. Sie dürfen rauchen! Eine Zigarette für Sie und eine für den Herrn Jesus. Denn Er ist in Ihnen und benötigt gleichfalls Nikotin!“ Ich hatte gehofft, er würde für mich beten, doch nicht einmal ein Abschiedsgebet fand statt, wie z.B. das Folgende: „Der Herr segne dich! Der Herr behüte dich und der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten!“ Ich zog heimwärts und stand am Oblatterwall in Augsburg. An einen Pfosten gelehnt rauchte ich genüsslich meine Zigarette. Dann wollte ich diese für Jesus anzünden. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, wie Jesus mit einer Zigarette in der Hand aussehen würde. Ich machte sie wieder aus. Eigentlich wollte ich sie verrauchen, aber das ging nicht! „Eine Zigarette für Sie und eine für Jesus!“, riet mein Pastor mir. Diese Zigarette ist bis heute nicht verraucht. Sie wartet noch immer darauf, dass ich sie verrauche. Ich hatte sie angesteckt und wieder gelöscht. Ganz gleich, was du tust, tue eine Sache für dich und für Jesus. Jesus ist in dir! Du bist wiedergeboren! Es ist wichtig, dass du die Wiedergeburt erfuhrst!

Heilung der Seele ist Wiederherstellung und dass wir in das Ebenbild Gottes verwandelt werden. Wir werden zurückverwandelt in das Ideal Gottes! Jesus durchschritt die Himmel, die Welt Gottes! Das ist im Wort Gottes aufgezeigt. Damit sind mehrere Himmel gemeint. Alle diese Himmel durchschritt Er, bis Er schließlich an den Thron Gottes gelangte. Auch wir müssen sämtliche Himmel durchschreiten, bis wir dort angelangt sind, wo der Herr uns haben will. Wir müssen Jesus folgen und den gleichen Weg gehen, den Er ging! Dieser Weg bleibt uns nicht erspart! Wir müssen ‚durch den Garten Gethsemane, durch Golgatha, durch den Ölberg‘ u.a. wandeln, bis wir zum Thron Gottes gelangen.

Jesus ist uns zur Heiligung und Heilung gemacht; zur Heilung der Seele! Es steht geschrieben: Weil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesus, den Sohn Gottes, der die Himmel durchschritten hat, so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis. Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde. Darum lasst uns freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit (Hebr 4,14-16). Alle Grade und Stufen durchschritt Er! Er bewies, dass es möglich ist, das Ziel zu erreichen durch unsere Fähigkeit! Er ging uns voraus und nun treten wir die Reise nach Ihm an. Jesus musste mit derselben Versuchung kämpfen wie wir. So kämpfen wir den guten Kampf des Glaubens!

Die Heilung der Seele und des Geistes ist unsere Aufgabe! Ich muss kämpfen, daran arbeiten und feststellen, ob es bei mir stimmt oder nicht. Jesus machte alles durch! Er rebellierte nicht gegen den Herrn. Er war gleich uns, nur sündlos! Uns heilt, wenn wir aufhören zu rebellieren und zu sagen: „Mein Gott, warum haben sie mich rausgeworfen? Warum lehnen sie mich ab? Warum mögen sie mich nicht?“ Sämtliche Ablehnungen, die mit „Warum?“ beginnen! Er rebellierte nicht! Er tritt für uns ein! Darum dürfen wir uns voller Zuversicht und ohne Angst vor den Thron Gottes begeben. Der Herr wird uns Seine Gnade und Barmherzigkeit zuwenden, wenn wir Seine Hilfe benötigen. Heute benötigst du vielleicht keine Hilfe, aber morgen, übermorgen, nächste Woche oder irgendwann. Aber Er wird uns beistehen, wenn wir Seine Hilfe brauchen. Bis dahin sagt der Herr: „Erledige du das!“ Wir haben es in der Hand. Wir werden oben in der Herrlichkeit Gottes erwartet. Von dort aus werden wir durch den Heiligen Geist motiviert und angefeuert. Gehen müssen wir selbst! Ich erblickte neulich ein Ehepaar, das ihren Hund auf den Armen trug. Ich dachte: „Was fällt denen ein! Ihr Hund sollte selber gehen!“ „Nein, dieser Hund soll es bequem haben!“, sprachen sie. Sie trugen ihren Hund! Das ist Unfug! Der Hund hat vier Füße! Ein netter, schöner Hund wie dieser wurde getragen! So wollen viele Gotteskinder getragen und versorgt werden!

Als wir damals nach Berlin kamen, veranstalteten wir gemeinsam mit anderen pfingstlichen Gemeinden ein Mitarbeitertreffen für Kinderarbeit. Ich werde nie vergessen, was damals passierte: Eine ältere Schwester brachte eine Botschaft, die wie folgt lautete: „Meine lieben Kinder, ich sehe die ganze Kirche – dieses Treffen fand im Südstern statt – voll mit Kinderwägen! Daraus war der Ruf zu vernehmen: „Halleluja!“ Doch diese Kinderwägen sind voller Erwachsener! Hände und Füße hängen heraus! Diese Erwachsenen in den Kinderwägen wollen immer nur geschaukelt werden!“ Der Pastor unterbrach und rief dazu auf, den Herrn zu loben und zu preisen. Er überspielte das. Doch die Wahrheit war, dass viele Christen nur nuckeln, geschunkelt und bedient werden wollen, gleich diesem Hund, von dem ich sprach! Er bekommt Arthrose, wenn er nur getragen wird.

Wir sollen werden, wie der Herr uns schuf. Wiederauferstehung: Wir sollen wiederauferstehen! Es steht geschrieben: Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin! (Joh 5,8) Gottes Gebot lautet, wie bereits erwähnt, wie folgt: Ich bin heilig und ihr sollt auch heilig sein! Es steht geschrieben: Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird (Hebr 12,14). Ohne Heiligung landen wir beim Teufel! Entschuldigung, aber das ist so! Unser Gemüt, unser Charakter, unsere Persönlichkeit, unser Format und unser Profil kann sich nicht nach oben entwickeln, wenn wir immer nur getragen, versorgt und geschunkelt werden. Gott lässt Trübsale und Schwierigkeiten zu, damit wir ‚auf die Beine kommen‘ und sagen: „Ich muss etwas tun in Jesu Namen! Ich muss dem Teufel widerstehen!“ Oder aber es bestehst die Möglichkeit, sich nach unten zu entwickeln und sich gehenzulassen! „Ach, komme ich heute nicht, komme ich morgen!“ Sei nicht lässig und oberflächlich!

Gottes Heils- und Erlösungsplan ist, dass wir zur Vollkommenheit gelangen, in Sein Bild verwandelt werden und schöpferisch und kreativ sind. Nach unserem Tod werden wir ein Wesen sein, wie geschrieben steht, siehe hier: Darum sind sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt, wird über ihnen wohnen. Sie werden nicht mehr hungern noch dürsten; es wird auch nicht auf ihnen lasten die Sonne oder irgendeine Hitze; denn das Lamm mitten auf dem Thron wird sie weiden und leiten zu den Quellen lebendigen Wassers, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen (Off 7,15-17). Wir sitzen um den Thron Gottes platziert und regieren mit Ihm. Wenn wir das nicht werden, werden wir primitive Heilige, die ins Jenseits gehen und dort nicht zurechtkommen. Ja! ‚Wir sitzen gekrönt am Thron Gottes und regieren mit‘!

Heilung der Seele und des Geistes bedeutet, dass du ‚mit Christus auf dem Thron sitzt‘! Du sollst nicht nur in der Herrlichkeit geweidet werden und nicht mitbestimmen. Willst du für alle Ewigkeiten ‚ein dummes Schaf sein, das geweidet wird‘? Willst du solches empfangen? Du hättest dann keine Krone auf dem Haupt, sondern nur Palmenzweige zum Wedeln in der Hand. Unsere Berufung ist es, mit Christus zu regieren, gekrönt! Es steht geschrieben: Ich komme bald; halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme! (Off 3,11) Die Heilung der Seele ist, dass wir so wiederhergestellt sind, dass wir mit Christus regieren können und nicht, dass wir gerade so ‚durch die Hintertür in den Himmel eintreten‘. Gott ist gnädig und barmherzig! Du sagst: „Na ja, Er wird abwischen alle Tränen. Keine Tränen, kein Leid, keine Schmerzen und kein Geschrei werden mehr sein.“ Wir sollen alles daransetzen, dass wir ‚die höchste Stufe unserer Berufung‘ erreichen. Ich möchte kein Straßenfeger oder Hilfsarbeiter im Himmel sein! Das ist nicht mein Ziel! Dafür bin ich nicht geboren! Selbst wenn ich dieser Berufung auf Erden folge und mir nichts anderes übrigbleibt, doch im Himmel will ich das nicht für alle Ewigkeit sein! Ich möchte nicht ‚auf der untersten Stufe des Himmels stehen‘, in Ewigkeit und womöglich noch in der Gottesferne, vielleicht sogar als ein Tier. Das wäre die Hölle für mich! Ich möchte so nah wie möglich am Thron Gottes sein! Das ist meine Entscheidung! Dieses Verlangen hat meine Seele: „Näher mein Gott zu Dir! Näher!“

Die Heilung der Seele beginnt mit der Erkenntnis der Wahrheit und mit meiner Einwilligung: „Ich will streben nach dem Leben, bis dass ich’s gewinn!“ Koste es, was es wolle! Jemand sagte mir: „Ich will grade in den Himmel kommen!“ Nein! Das ist nicht genug! Ich möchte nicht ‚auf allen Vieren in den Himmel krabbeln‘, sondern aufrecht vor den Thron Gottes treten und sagen: „Herr, hier bin ich! Ich habe alles getan, was Du gesagt hast! Ich habe meinen Lauf vollendet! Ich habe Glauben gehalten! Ich war gehorsam!“ Paulus sprach, wie nachfolgen geschrieben steht, siehe hier: Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten; hinfort liegt für mich bereit die Krone der Gerechtigkeit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieb haben (2 Tim 4,7f.). Ich habe die Erscheinung Jesu lieb. Wir gehen von Erkenntnis zu Erkenntnis, von Erneuerung zu Erneuerung. Es steht geschrieben: Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene (Röm 12,2). Ich verbessere mich jeden Tag. Jeden Tag werde ich erneuert, bis ich soweit zubereitet wurde, um vor Gottes Angesicht zu treten.

Nur das Wort Gottes bringt Leben. Es werde Licht, wie geschrieben steht, siehe hier: Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht (1 Mose 1,3). Der Gläubige ist einem Vogel gleich. ‚Er überfliegt alles‘. Das bin ich, das bist du. Ein Vogel sieht alles von oben, aus der Vogelperspektive. Er entscheidet sich: „Dies will ich und das will ich nicht!“, oder: „Hier ist ein Käfer, dem jage ich nach bzw. dem fliege ich zu!“, oder aber: „Was nützt es mir?“ Die große Frage lautet: „Was nützt mir dieses oder jenes, alles, was ich im Diesseits verrichte, für die Ewigkeit?“ Ich überfliege das alles. Du weißt, dass dir alles erlaubt ist, aber dich nicht alles bessert und fördert. Es steht geschrieben: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen (Mt 6,33). Der irdische Mensch denkt, dass er aus sich selbst heraus weise sei u.v.m. Das ist nicht wahr! Ich brauche Jesus! Ohne Ihn vermag ich nichts! ‚Der Schlüssel‘ ist, dass ich immer wieder frage: „Herr Jesus, was würdest Du tun? Wie geht es jetzt weiter mit mir?“ Und wer nicht die Wiedergeburt erfuhr, vernimmt nichts vom Reich Gottes! Aber du hast die Wiedergeburt erfahren! Du hast die lebendige Hoffnung in deinem Leben und weißt: „Jesus ist mein Herr! Er ist der König meines Lebens!“ Hier ist so wichtig, dass du darüber nachdenkst, wofür du lebst! Auch der Ungläubige denkt manchmal: „Wofür lebe ich? War das wirklich alles?“ Aber er kommt zu keinem Ergebnis, weil er die Wiedergeburt nicht erfuhr! Er kann noch nicht die Weite des Horizontes überblicken und begreifen! Er glaubt ganz fest, dass er alles weiß, die Weisheit besitzt, und es ist für ihn absolut wahr, nach seiner Erkenntnis. Aber die oberen Regionen der geistlichen Welt vermag er nicht zu erfassen! Sie sind ihm verschlossen! Ihm fehlt das Licht des Lebens und das Licht Gottes.

Wenn man geheilt werden will an Seele, Geist und Leib muss man umdenken. Man muss umgepolt werden, sonst bleibt man im Irrtum, in der Torheit und äußert Worte wie: „Es ist alles okay. Warum sollte ich mich bekehren?“ Es gibt viele anständige Menschen, die keine Verbrecher oder Mörder sind. Sie haben niemanden erschossen. Sie fragen: „Warum? Ich habe doch nichts verbrochen!“ Ja, das ist wahr! Doch wir sind verloren ohne Jesus Christus! „Herr, ich brauche Dich!“

In der Welt gibt es eine Vielzahl Blindgeborener. Die geistliche Blindheit ist weit verbreitet! Blindheit macht die Seele krank und verwirrt. Sie sehen die Menschen wie Bäume, gemäß dem Blindgeborenen. Es steht geschrieben: Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor das Dorf, spuckte in seine Augen, legte ihm die Hände auf und fragte ihn: Siehst du etwas? Und er sah auf und sprach: Ich sehe die Menschen umhergehen, als sähe ich Bäume. Danach legte er abermals die Hände auf seine Augen. Da sah er deutlich und wurde wieder zurechtgebracht und konnte alles scharf sehen (Mk 8,23-25). Erst jetzt erblickte er Menschen wie Menschen! Zuvor erblickte er große Heilige, Helden und Superstars. Plötzlich sind sie menschlich und normal. Du siehst, es ist eine ganz andere Sicht zustande gekommen. Du schaust nicht mehr auf und sagst: „O mein großer Bruder, meine große Schwester!“, sondern du bist viel weiter im Geist. Wir sind alle gleich vor Gott, wie geschrieben steht, siehe hier: Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen (Röm 3,23). Wir alle sind Gnadenkinder. Wir bedürfen der Gnade, der Erlösung und des Heils Gottes! Plötzlich erkennt der Blindgeborene, dass wir alle Menschen sind, sterblich, vergänglich und untüchtig. Apostel Paulus sprach das Folgende, wie geschrieben steht, siehe hier: Nicht, dass ich’s schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich’s wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin. Meine Brüder und Schwestern, ich schätze mich selbst nicht so ein, dass ich’s ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus (Phil 3,12-14). Viele Menschen denken: „Jetzt habe ich die Taufe, Geistestaufe u.a., jetzt bin ich vollkommen!“ Nein! Wir sind noch unvollkommen! Folgende Erkenntnis heilt Seele und Geist: „Ich bin noch nicht das, was der Herr wollte. Ich benehme mich manchmal unmöglich!“

Wenn der Mensch nicht erneuert wird – verirrte Menschen, verirrte Institutionen oder Organisationen nebst derer Frömmigkeit, Scheinheiligkeit, und Pharisäertum, siehe hier: „Gott, ich danke Dir, dass ich nicht bin wie dieser oder jener!“ – verleugnet er das Bild des Herrn und wird natürlich und irdisch. Der einzige Unterschied zwischen einem Gläubigen und einem Ungläubigen ist Folgender: Der Gläubige spricht die Worte, siehe hier: „Ich bin nichts, aber der Herr ist alles! Christus in mir verwandelt mich! ‚Er ist der Töpfer, ich bin der Ton‘! Er macht aus mir etwas!“ Nicht etwa, dass ich mich qualifiziere! Ich kann mich noch so veredeln, noch so viel trainieren, noch so viele ‚fromm-religiöse Klimmzüge‘ machen, ich werde nie zur Vollkommenheit gelangen. In dem irdisch-natürlichen Zustand ist der Mensch ‚ein geistlicher Leichnam‘. Er lebt zwar, aber vegetiert nur dahin. Wenn der Geist Gottes in unserem Leben fließen kann, wird die Seele geheilt. Der Heilige Geist will sich in unserem Leben offenbaren und manifestieren. Plötzlich wird auch der Leib gesund, denn dir geht es so, wie es deiner Seele geht. (Siehe 3 Joh 1,2)

Das Äußere eines Menschen wird von seinem Inneren bestimmt, regiert und gesteuert, im positiven Sinne. Es wird von Gott gespeist. Im negativen Sinne wird er nur vom Materiellen, vom Ego gelenkt und gesteuert: „Ich will! Ich will! Ich will! Ich will!“ Ich will mich verwirklichen! Ich will mich durchsetzen! Ich will mich behaupten!“

Ein Mensch ist mit dem Herrn oder mit Satan vernetzt. Von diesem oder jenem wird er beeinflusst. Der göttliche Einfluss verläuft über das Gehör. Du hörst Gottes Wort. Das geht zu deinem Herzen und spricht zu deinem Herzen. Das geschieht durch die Predigt, durch die Offenbarung des Heiligen Geistes, durch das Rhemawort bzw. ‚das Aha-Erlebnis‘. Der Heilige Geist spricht zu dir. Solange Israel unter der Führung des allmächtigen Gottes stand und Seine Stimme vernahm, gab es keinen Kranken und Gebrechlichen unter ihnen, wie geschrieben steht, siehe hier: Er führte sie heraus mit Silber und Gold; es war kein Gebrechlicher unter ihren Stämmen (Ps 105,37). Sie hörten auf die Stimme Gottes und taten, was Er ihnen befahl. Und Er versprach den Kindern Israels, dass sie die Krankheiten und Plagen Ägyptens nicht bekommen werden, wie geschrieben steht, siehe hier: Der HERR wird von dir nehmen alle Krankheit und wird dir keine von all den bösen Seuchen der Ägypter auflegen, die du kennst, sondern wird sie allen deinen Hassern auflegen (5 Mose 7,15). Du musst dich auch nicht vor Corona, oder welcher Seuche bzw. Pandemie auch immer, fürchten! Du wirst frei sein und nicht unter der Krankheit Ägyptens leiden. Damit sind nicht nur die zehn Plagen gemeint!

Als Wissenschaftler die Mumien ausgruben und untersuchten, fanden sie heraus, was die Krankheiten Ägyptens waren: Diese Krankheiten sind heute noch vorhanden! Es sind Zivilisationskrankheiten! Der Herr auferlegt dir jedoch keine Zivilisationskrankheiten, wenn du der Stimme deines Gottes gehorchst! Aber die meisten Menschen tun das nicht! Sie führen und gestalten ihr Leben so, wie sie es möchten!

Sie stellten bei den Mumien Arterienverkalkung fest. Das war eine Volkserkrankung, weil sie zu viel aßen, sich zu wenig bewegten und zu viel Stress hatten, den sie nicht bewältigten. Betrachte die Gesellschaft von heute und lies das Ärzteblatt o.Ä. Tuberkulose bzw. Schwindsucht, arterielle Erkrankungen und Diabetes; diese Krankheiten gab es bereits bei den alten Pharaonen! Die Forscher fanden Hinweise auf Osteoporose bzw. Knochenschwund, Arthrose bzw. Verschleiß der Knorpel. Das kommt nicht nur von schwerer körperlicher Belastung! Sie hatten Skorbut bzw. Vitaminmangelerscheinungen, vor allem Vitamin C.

Das königliche Geblüt, die Prinzen und Prinzessinnen war erschöpft! Das fanden Experten heraus! Außerdem hatten sie Hautkrankheiten, ein schwaches Immunsystem, Rachitis bzw. Mangel an Vitamin D, obwohl sie der Sonnenstrahlung ausgesetzt waren. Sie hatten viele Stoffwechselerkrankungen sowie Beckenverformung, Knochenerweichung, Wirbelsäulenverkrümmung u.v.m. So war es um die Prominenten bestellt!

Bei den Mumien in den Grabstätten fand man eine Vielzahl bösartiger Tumore vor, wie z.B. Knochenkrebs. Zwischen den Zähnen und anderswo fand man Würmer und Eier von Parasiten. Bandwürmer, Spülwürmer, Leberekel. Das gab es nicht nur in der Unterschicht, sondern bei den Prominenten, deren Grabstätten in den Pyramiden waren. Des Weiteren fand man Malaria u.a.

„Ich will nicht die Plagen Ägyptens auf euch legen! Hört auf meine Stimme!“, spricht der Herr. Es Sie hatten Läusebefall, sämtliche Arten, Augenkrankheiten, vor allem in diesem feucht-warmen Klima des Nildeltas, die durch Sandverwehungen aus der Wüste zustande kamen. Lungenschäden, verursacht durch Sand, aber auch durch den Rauch der Öllampen. Betrachte die Leute von damals und heute! Lungenkrankheiten sind allerorts verbreitet! „Und ich will die Plagen Ägyptens nicht auf euch legen!“ Außerdem gab es Zahnschäden! Die meisten Ägypter hatten schlechte Zähne, gleich der Menschen von heute. Besonders die Deutschen haben ein schlechtes Gebiss, warum auch immer. Das lag am Sand. Sie nahmen mit dem Brot Steinstaub vom Mahlstein ein. Dadurch wurden die Zähne abgeschmirbelt; schlechte Zahnhygiene, Parodontose, Karies. Solches fand man in den Pyramiden vor drei- bis viertausend Jahren vor. Außerdem fand man Abszesse in den Mündern der Mumien.

Es steht geschrieben: Warum verstockt ihr euer Herz, wie die Ägypter und der Pharao ihr Herz verstockten? Ist’s nicht so: Als der Herr seine Macht an ihnen bewies, ließen sie sie ziehen, dass sie gehen konnten? (1 Sam 6,6). Es nützt ja doch nichts! Lasst euch vom Herrn etwas sagen! Nehmt Korrektur an! Gott will uns helfen, dass wir gesund sind! Wir sollten den Herrn fragen: „Herr, was darf ich verzehren und was nicht?“ Sämtliche Nahrungsmittel sind durch die Konzerne verdorben! Die Ägypter waren verbohrt. Sie mussten die Israeliten letztendlich ziehen lassen, weil der Herr ihnen diese schrecklichen Plagen auferlegte und keine andere Möglichkeit übrigließ.

Wenn der Körper von Übel geplagt ist, sind auch Seele und Geist betroffen! Mit Zahnweh ist es dir nicht möglich, den Herrn zu loben und zu preisen! Wenn dein Körper nicht gesund ist, ist dein Geist schwach. Du hast kein Verlangen nach Gebet, weil alles schmerzt.

Der Herr will gefragt werden, wie wir leben sollen! „Herr, wie soll ich mein Leben gestalten?“ Seid nicht so verbohrt, engstirnig, borniert, unbelehrbar und unverbesserlich! So ist unsere Gesellschaft. Deshalb ist sie ‚krank an Seele und Geist sowie übertragen auch auf den Leib‘. Das versteht sich von selbst. Im Neuen Testament wird es uns mitgeteilt: die Bibel spricht nicht nur über das Beten und den Glauben, sondern auch über Ernährung. Es steht geschrieben: Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, in neuen Zungen reden, Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird’s ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, so wird’s gut mit ihnen (Mk 16,17f.). Wenn du aus Versehen einmal etwas verzehrt hast, dass nicht koscher war, wird es dich nicht umbringen. Aber, spricht der Herr: „Nein, iss das nicht!“, lass die Hände davon und benütze es nicht.

Es steht geschrieben: Er sandte sein Wort und machte sie gesund und errettete sie, dass sie nicht starben (Ps 107,20). Jesus heilte die Menschen nicht dadurch, dass Er sie durchrüttelte und durchschüttelte, sondern durch Sein Wort. Das steht in der Heiligen Schrift. Des Weiteren steht geschrieben: Am Abend aber brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus durch sein Wort und machte alle Kranken gesund (Mt 8,16). Mir gefällt diese Zeit der Pandemie, in der mir nur das Predigen übrigbleibt, ohne dem Gesang. Das ist gar nicht schlecht. Menschen erfahren Heilung nicht durch Gesang, Tamtam oder anderen Zirkus, sondern durch das Wort Gottes, das an sie ergeht. Eine andere Übersetzungsversion des eben in Erwähnung gebrachten Bibelverses lautet wie folgt: Am Abend brachte man viele von Dämonen beherrschte Menschen zu Jesus. Er brauchte nur ein Wort zu sagen, und die Besessenen wurden frei und alle Kranken geheilt (Mt 8,16). Das geschieht, wenn das richtige Wort im richtigen Augenblick an die richtige Person ergeht!

Während meiner Verkündigungen werden Menschen geheilt! Das erlebte ich oft! Das ist nachzulesen auf meiner Homepage unter folgender Rubrik: Briefe an die Gemeinde. Menschen werden geheilt, gesegnet und erleben etwas Großes mit dem himmlischen Vater. Sie hören die Predigt, verstehen die Predigt und die Predigt wirkt weiter. Der Glaube kommt aus der Predigt. Die Erneuerung einer Person findet durch die Predigt statt! Er hört und versteht etwas: „Aha, das muss so sein, ja, das ist richtig!“ Früher schüttelte ich die Leute durch, während ich sie ins Gebet nahm und sprach: „Glaube an den Herrn Jesus! Der Herr ist gut!“ Heute tue ich das nicht mehr. Ich berühre die Menschen gar nicht mehr, sondern sage: „Der Herr begegnet dir! Er ist da! Er liebt dich!“ Ich ermutige die Menschen und probiere, sie wieder zurechtzurücken durch das Wort des Herrn, damit sie zur Erkenntnis gelangen. Geh nach Hause und sinne darüber nach. Prüfe! Es ist wichtig, dass du das, was du vernimmst, prüfst! Ich bin nicht unfehlbar. Prüfe, ob es sich so verhält! Frage: „Ist das etwas für mich? Sollte ich das überhaupt annehmen? Vermag ich das zu akzeptieren?“

Im 2.Jhd. n.Chr. gab es in der Katholischen Kirche einen Papst, der sieben Personen an verschiedenen Orten der Kirche platzierte, die beauftragt waren zu prüfen, ob er richtig predigt. Kommt das Wort überall richtig an? Vernehmen die Leute in der Kathedrale überall das Wort Gottes richtig? Nach der Predigt trafen sie sich und werteten die Versammlung aus. Du musst auch prüfen, ob das Wort Gottes richtig bei dir ankommt! Erneut: Es steht geschrieben: Er sandte sein Wort und machte sie gesund (Ps 107,20a). Viele Hörer gelangen zum Wort Gottes über Internet, einen Brief, eine CD oder anderswie. Wie gelangt das Wort Gottes zu dir? Ich predige nur die Wahrheit. Das Übrige muss der Heilige Geist tun. Die Geister fahren aus! Die Leute erkennen dann: „Das, was ich bisher dachte, war Unfug! Von wegen: niemand mag mich, niemand versteht mich, niemand kümmert sich um mich!“ Der Herr kümmerst sich um dich!

Seele und Geist werden durch das Wort Gottes geheilt! Wenn die Seele Gottes Wort versteht, so es ankommt, kommt der Herr an! Durch das Wort Gottes kommt der Herr zu dir, besucht und behandelt dich! Die Seele ist sehr sensibel. Sie weiß, was von Gott ist und was nicht. Sie spürt ganz genau: ist das echt oder nicht? Wird hier Theater gespielt oder ist es authentisch? Ist es nur das Gerede vom Herrgott, dem großen mächtigen Gott und es ist nichts dahinter, außer vielleicht ein großer Kirchturm? Es steht geschrieben: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht (Mt 4,4b). Gott ‚zerkaut‘ es dir! Es war so schön mitzuerleben und zu beobachten, da ich im letzten Jahr den Vögelchen auf meinem Balkon zusah, wie die Mutter angeflogen kam und ihre Jungen, die mit weit geöffneten Schnäbeln warteten, fütterte. So ist der Herr! Der Mensch lebt von dem Wort, welches ‚durch den Mund Gottes‘ zu ihm einkehrt; d.h., nicht durch den Mund von Pastor Matutis oder einer anderen Person!

Bei vielen ist die Seele verhungert oder, wie bei meinen Blümchen, die ich anfangs erwähnte, verdurstet, oder aber sie sind gar nicht richtig ernährt. Heilung für Seele und Geist kommt ausschließlich aus dem Wort Gottes! Es steht geschrieben: Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis (Hos 4,6a). Mangel an Erkenntnis des Herrn ist gemeint! Sie erkennen den Herrn nicht, wissen nicht, wo der Herr überhaupt ist. „Jesus, wo bist Du zur Herberge?“ Sie laufen von Gemeinde zu Gemeinde, um den Herrn zu finden! Jesus wohnt in dir, in mir, in uns, in jedem Menschenherzen! „Aber im Leben der Ungläubigen ist er nicht!“, denkst du vielleicht. Aber Er ist auch da! Der Herr ist auch im Leben ungläubiger Menschen! Jeder trägt ‚das Monogramm Gottes‘ in sich. Bei der Schöpfung wurde es vollzogen! Von Geburt an ist es uns anheimgestellt! Es ist nur unterdrückt und verschüttet, und muss durch die Predigten wieder zur Erweckung gelangen! Der Mensch muss wiedergeboren sein!

Durch Mangel an Erkenntnis des Herrn geht das Volk Gottes zugrunde!, durch Mangel an Glauben, Mangel an Heiligen Geist, Mangel an Kontakt mit dem himmlischen Vater! Viele Leute haben nur Kontakt zum Herrn während der Weihnachtsfeiertage. Heilig Abend finden sie den Weg zum Gotteshaus. In der großen Kirche, in der wir früher die Gottesdienste abhielten, reservierten die Leute Plätze. Damals hielten wir zwei Versammlungen ab. Sie sagten dann: „Wir kommen zur ersten oder zweiten Versammlung und sitzen da oder dort.“ Sie reservierten vor, doch übers Jahr sollen sie auch ihre Plätze reservieren! Nicht nur Weihnachten oder Ostern. Das Volk Gottes geht aus Mangel an Liebe Gottes zugrunde! Sie fühlen sich vom Herrn ungeliebt und sagen: „Gott kümmert sich nicht um mich!“ Ich weiß, dass der himmlische Vater mich liebt, weil Er Seinen Sohn Jesus Christus für mich hingab! Ich muss nicht die Knöpfe zählen, wie folgt: „Liebt Er mich? Liebt Er mich nicht? Liebt Er mich?“ usw. Ich weiß, dass Jesus mich geliebt hat vor Grundlegung der Welt! Zu dieser Zeit waren ich, meine Eltern, die Schöpfung noch nicht vorhanden! Von Anbeginn der Zeit hat Gott mich geliebt! Die Leute gehen zugrunde aus Mangel an Erkenntnis, aus Mangel an Offenbarungen, aus Mangel an Visionen, aus Mangel an der Kraft Gottes, weil sie die Kraft des Herrn nicht spüren. „Wo ist die Kraft Gottes?“, fragen sie. Ich sage es dir: die Kraft Gottes wirkt in den Schwachen mächtig! Wenn du schwach bist und ‚auf allen Vieren krabbelst‘, wirkt der Herr!

Der Mangel an Einfluss des Herrn im Dasein des Menschen ruiniert ihn. „Ich spüre nichts! Ich weiß nicht!“, sagst du. „Nein!“, erwidere ich! Auf jeder Seite der Bibel spricht Gott zu dir! Der geistliche Mangel wird gelöst durch das Hören! Dadurch löst er sich auf! Höre das Wort des Herrn in einer Predigt. Höre eine weitere Predigt noch dazu! Höre mal einhundert Predigten, und du wirst merken: „Ich kann glauben!“ Es steht geschrieben: Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort (Röm 10,17). Jesus sandte Seine Jünger aus! Höre zu! Wozu wurden sie ausgesandt? Nicht nur zur Sozialarbeit, Hilfsaktion bzw. um die Leute zu speisen oder die Nackten zu kleiden. Wozu sandte Er sie aus? Er sandte sie aus, damit sie das Wort Gottes verkündigen! Die Predigt verändert und heilt die Menschen! Es steht abermals geschrieben: Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1 Tim 2,3f.). Die Wahrheit zu erkennen erquickt Seele und Geist! Das gelingt durch das Vernehmen einer gesalbten Predigt und nicht durch ‚Süßholzraspeln‘. Nein! Es findet durch Predigten, ‚die meinen Horizont sprengen‘ und meinen Glauben entfachen statt, sodass ich wieder Jesus, meinen Heiland, erkenne!

Ohne Jesus ist kein Leben möglich! Wer Jesus nicht erkennt, hat kein Leben, selbst dann nicht, wenn er alles wüsste und verstände. Die Wiedergeburt ist notwendig, damit wir das Wort Gottes verstehen. Deshalb muss das Evangelium allen Völkern der Erde verkündigt werden! Damit alles, was Jesus den Menschen offenbarte, verkündigt wird: Erlösung! Jesus kam, Menschen zu befreien, die von Satan überwältigt waren. Heilung an Seele, Geist und Leib ist meine Botschaft! Bis zu den Grenzen der Erde soll das Wort Gottes gelangen! Ich bin dem Herrn dankbar, dass die Übertragung über Internet möglich ist. Ich genieße es buchstäblich! Tausende hören zu! Deshalb machen wir diese Internetarbeit. Wir möchten den Auftrag Jesu erfüllen, wie geschrieben steht, siehe hier: Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur (Mk 16,15). Das war der Auftrag, den Er den Aposteln befahl! Gebt weiter, was ich sprach und bewirkte!

Das Wort des Herrn wirkt weiter! Ich gehe keine Kompromisse ein! Sein Wort kommt nicht leer zurück! Halleluja! Es steht geschrieben: Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende (Jes 55,10f.). Auch wenn es nur ‚ein Krümel‘ oder ‚ein Fetzen‘ des Wortes Gottes ist.

Viele Christen haben noch nicht bemerkt, dass das Merkmal aller Lebewesen Information bzw. Informatik ist. IT! Wir sind in der Endzeit und entdecken allmählich, dass sich alles, was wir auf Erden haben, aus Informationen zusammensetzt. Ohne Information läuft nichts! Information ist Energie! Gott sprach und es ward! Unsere Lebensläufe sind nichts anderes als informationsgesteuerte Botschaften! Plus und Minus oder eben ein paarmal Plus und wiederum ein paarmal Minus. Auch der Glaube benötigt ‚Wegweiser‘. Gemeint sind Menschen, welche die Botschaft auf andere übertragen! Das tun wir! Ich möchte mich an dieser Stelle für alle Spender bedanken, die mit ihren Zehnten und Gaben Unterstützung leisten! Ich bin dem Herrn dankbar! Ich alleine könnte diese Arbeit nicht ausführen, aber ich bin dankbar, dass wir so viele Geschwister in Deutschland und im deutschsprachigen Raum wie der Schweiz und Österreich haben, die uns mit ihren Spenden unterstützen, damit es ‚Brot im Brothaus‘ gibt. Es steht geschrieben: Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle (Mal 3,10). Tut dies, damit es möglich ist auszuteilen, solange es noch gestattet ist. Ich weiß nicht, wie lange das noch möglich sein wird. Eines Tages wird auch das verboten sein! Die Mächtigen werden wachen, damit das Wort Gottes nicht mehr zur Verkündigung gelangt! Dann wird uns vielleicht auch ‚ein Mundschutz‘ verpasst werden. Wer weiß? Bis jetzt ist die Regierung noch nicht zu dieser Erkenntnis gelangt. Doch dann wird das Wort Gottes in anderer Form verkündigt; dann wird es andere Kanäle geben. Halleluja! Wir möchten das Brot brechen! Wir werden morgen das Abendmahl miteinander feiern. Auch da werden wir Heilung verkündigen; Heilung durch das Abendmahl! Ich könnte noch viele Dinge erzählen und berichten, aber ich möchte zum Vater im Himmel beten.

Gebet: Vater im Himmel, ich danke Dir, dass wir so viele Spender haben, die uns helfen diese Arbeit hier zu tun, dass sie uns unterstützen mit Gebet und ihren Gaben, damit wir diesen Auftrag Jesu reichlich erfüllen und Millionen Menschen mit der Botschaft des Evangeliums erreichen können! Wir wollen den Menschen einfach ‚zu essen geben‘, weil Du gesagt hast: „Gebt ihr ihnen zu essen!“ Das Wort Gottes wirkt weiter! Es wirkt Wunder! Herr, hilf uns, dass wir noch lange diese Arbeit tun können! Gib uns Kraft und Mut und Kühnheit. Gib mir als Prediger immer das richtige Wort für die Hörer, auch ganz besonders jetzt in diesem Augenblick. Vielleicht ist irgendwo eine müde, matte, schlappe Seele. Richte diese Seele auf, lieber Vater! Halleluja! Gib Heilung am inwendigen Menschen für diese Seele. Lieber Heiland, heile bitte jetzt alle diese Hörer, die irgendwo krank sind, irgendwo schwach sind, irgendwo bedrückt sind oder unter Bedrückung leiden. Herr, richte sie auf! Du willst die Menschen aufrichten, das ist Dein Wille. Du willst, dass allen Menschen geholfen werde und dass sie ’nicht welken, sondern dass sie wachsen und blühen‘. Gib meinen Brüdern, Schwestern und Freunden, allen, die wiedergeboren sind, Herr, eine frische Salbung. Halleluja! Herr, und richte alle Niedergeschlagenen auf. Ich segne sie, Vater, im Namen Jesu. Die jetzt dieses Wort gehört haben, sie sollen es annehmen und „Amen!“ sagen. Amen